Seniorenclubmeisterschaften 2014
Glänzender Einstand von Neumitglied Peter Krüger
Vom 25. bis 27. September fand zum Abschluss der Freiluftsaison 2014 des TC Blau-Weiss Gaggenau die Senioren-Clubmeisterschaft um den Robert-Häfelein-Pokal statt, an dem Senioren Jahrgang 1954 und älter teilnehmen konnten.
In der Vorrunde belegte in Gruppe A Peter Krüger den ersten Platz vor Wolfgang Heck und in Gruppe B siegte Carlo Runck vor Bernd Lämmel. In den Überkreuzspielen konnten sich jeweils die Gruppensieger durchsetzen, so dass es zum Endspiel Peter Krüger gegen Carlo Runck kam, das Krüger knapp für sich entscheiden konnte. Als Neumitglied wird er im kommenden Jahr eine große Verstärkung für unsere Senioren-Mannschaften sein, worauf wir uns sehr freuen.
Das Turnier fand bei herrlichem Spätsommerwetter statt und hatte, wie üblich, seinen gemütlichen Ausklang auf der Terrasse der Tennistaverne.
Teilnehmer des Turniers: Karl-Heinz Hahn, Bernd Lämmel, Peter Krüger, Carlo Runck, Robert Häfelein,
Wolfgang Heck, Siegfried Groell, Albrecht Meier
Bernd Lämmel (3. Platz), Robert Häfelein (Stifter des Pokals), Peter Krüger (Turniersieger), Carlo Runck (Zweiter)
Gemütliches Beisammensein auf der Terrasse der Tennistaverne
Weinturnier 2014
26. Weinturnier von 40 Mitgliedern gefeiert
Das Leitmotiv des 26. Weinturniers beim Tennis Club Blau-Weiss Gaggenau e.V. gab Organisator Vladimir Steimer bereits vor vier Wochen aus: „Sollte sich die Gelegenheit zum Feiern ergeben, dann sollte man sie nutzen.“
Wie beliebt dieses Turnier innerhalb des Vereins ist, zeigt die Tatsache, dass das Teilnehmerfeld erstmals von 32 auf 40 erweitert wurde und diese Plätze schon am zweiten Tag nach Aushang ausgebucht waren.
Der Spielmodus ist seit Bestehen des Turniers unverändert. Jede Gruppe bekommt eine Kiste (6 Flaschen Wein), die sich von den anderen Gruppen unterscheidet. So entsteht eine Auswahl von zehn verschiedenen Weinen. Vertreten ist natürlich rot, rosé und weiß aus den Regionen Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Australien und Südafrika. Der Wein wurde, wie auch schon in den Jahren zuvor, von der Firma Wein Schenk, einem großen Baden-Badener Weinhandel, gestiftet. Der Vorstand unter Vorsitz von Bernd Lämmel bedankte sich hierfür ganz besonders.
Zu den Regeln gehört, dass man von allen Weinsorten während des Turnierverlaufs kosten kann und am Ende des Turniers dem Siegerquartett alle ungeöffneten Flaschen zustehen. Das erzwingt bei den Teilnehmern einen Entschluss, entweder den Tag mit einer ausgiebigen Weinprobe zu genießen oder sich bei der Weinprobe zurückzuhalten und damit die Chance auf den Turniersieg zu erhöhen.
Vordergründig bei diesem Wettbewerb ist die Geselligkeit. Man spielte in 4er Gruppen, die vom Turnierleiter so ausgewogen wie möglich zusammengestellt wurden. Ausgetragen wurden die Doppelbegegnungen auf Zeit von jeweils 45 Minuten mit anschließender Pause von 15 Minuten. Zur Freude der Aktiven waren alle Paarungen über den Tag verteilt mehrfach im Einsatz.
Resultat dieser Art von Veranstaltung ist ein harmonisches Zusammensein. Es ist keine Seltenheit, dass sich an diesem Tag die 20 Jährigen mit den Ü70 treffen, um eine Spielgemeinschaft zu gründen. Der Verein gibt den Neuzugängen – davon waren vier anwesend – die Gelegenheit sich rasch in das Vereinsleben zu integrieren.
Auch das abschließende Abendessen bei einem wunderbaren Eintopf und „Freiwein“ rundeten das Ereignis ab.
À propos:
Der Verein feiert im Herbst 2015 sein 90 jähriges Bestehen. Der Vorstand plant diverse Veranstaltungen. Genauere Informationen hierzu kann man der Presse entnehmen.
Turnier um den Sparkassen Wanderpokal 2014
Vater-Sohn-Paarung gewinnen den diesjährigen Wanderpokal
Achtundzwanzig Tennisaktive fighteten auf der Anlage des TC Blau-Weiß Gaggenau um den Sparkassen-Wanderpokal, den das ortsansässige Kreditinstitut alljährlich auslobt.
Die von Vladimir Steimer, Vorstandsmitglied des Vereins, organisierte Veranstaltung wurde ihrem Ruf als spannungsträchtiges Doppel-Turnier erneut gerecht, selbst wenn dieses Jahr keine zerborstenen Tennisschläger zu beklagen waren. Die Dramatik auf den Plätzen steigerte sich zunehmend nach den Gruppenspielen, die die Spreu vom Weizen respektive Frauen von Männern trennte. Es ist eine der Besonderheiten des mitgliederstarken Tennisclubs am Selbacher Weg, der bei seinen zahlreichen, von Spiel und Spaß geprägten Events Spielerinnen und Spieler aller Alters- und Leistungsklassen zu vereinen weiß.
Aufgrund des großen Teilnehmerfeldes konnte neben der A- auch eine B-Runde ausgespielt werden. Bei den Finals bestätigte sich die Erfahrung aus der Vergangenheit, dass nicht unbedingt das bessere Leistungsniveau der Protagonisten, sondern vielmehr die Harmonie im Duo zum Erfolg führt. Nicht zu toppen war die Vater-Sohn-Paarung der Familie Kary. Geprägt von Ballgefühl, Übersicht und taktischem Spiel siegte Vater Edgar mit Filius Christian gegen dessen Mannschaftskameraden der ersten Herren, Max Hofbauer und Toni Röhrich.
In der B-Runde behielten Luis Weiler und Thorsten Keil die Oberhand gegen Vladimir Steimer an der Seite von Rainer Herbst. Der ehemalige Sparkassendirektor Dieter Kraft nahm die Siegerehrung vor und überreichte die zinnerne Schale mit zwölf Monate befristetem Aufenthalt bei den Erstplatzierten, Edgar und Christian Kary.
(von links nach rechts):
Erster Vorsitzender des Vereins Bernd Lämmel, B-Runde Endspielteilnehmer und Turnierleiter Vladimir Steimer mit Doppelpartner Rainer Herbst, Sieger der B-Runde Luis Weiler mit Partner Thorsten Keil, Sieger der A-Runde Vater-Sohn Duo Christian und Edgar Kary, Pokalüberreicher und Ex-Sparkassendirektor Dieter Kraft und A-Runde Zweitplatzierte Max Hofbauer mit Toni Röhrich.
3. Murgtal Cup
René Hötzel gewinnt drittes überregionales Tennisturnier beim TC BW Gaggenau
Zum dritten Murgtalcup, dem Leistungsklassen-Tennisturnier, lockte der TC BW Gaggenau fast achtzig Teilnehmer und mindestens die gleiche Anzahl an Schaulustigen auf seine idyllische Anlage am Selbacher Weg.
Ob ambitionierter Tennisexperte auf der Durchreise zur Europameisterschaft der Senioren, die derzeit in Baden-Baden stattfinden, ob junge Aktive, die am Beginn ihrer Wettkampfkarriere stehen und Erfahrung sammeln möchten, als auch reine Turnierspieler, die ihren Platz in der offiziellen badischen Rangliste verbessern möchten - alle hatten sie ihren Fantross dabei, darunter oft die ganze Familie. Die weiteste Anreise hatte ein junger Spieler aus Köln, der sich unter die Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk von Karlsruhe über Pforzheim, Stuttgart, Baden-Baden und Rastatt mischte.
Entgegen der Spieler, die bei Temperaturen von weit über 30° C auf den sonnigen Sandplätzen um ihr Weiterkommen kämpften, genossen die Übrigen das herrliche Wetter unter schattigen Bäumen oder auf der überdachten Terrasse der Tennis-Taverne.
Die Aktiven wurden in sechs Konkurrenzen aufgeteilt. Bereits am Donnerstag fanden die Erstrundenspiele statt. Spielmodus ist das K.O. System, bei dem die jeweiligen Sieger in die nächste Runde vordringen bis dann am Schluss die beiden Finalistinnen und Finalisten feststehen. In der Konkurrenz der Damen fanden am Donnerstag ab 17 h bis zur einbrechenden Dunkelheit bereits fünf Auftaktspiele statt, bei den Herren waren es sogar elf Erstrundenspiele. Auf breiten Zuspruch stieß hier das Angebot des veranstaltenden TC BW Gaggenau eine Trostrunde für die Damenkonkurrenz und Herren B sonntags (am Finaltag) auszuspielen. So kamen auch die Ausgeschiedenen in den Genuss, weitere Matchpraxis zu sammeln.
Absolute organisatorische Herausforderung für den Turnierleiter Vladimir Steimer und den 1. Vorsitzenden des Vereins Bernd Lämmel war der Samstag, an dem genau 28 Begegnungen ausgetragen wurden. Das Turnier war natürlich von dem Organisationsteam rund um Vladimir Steimer schon Wochen zuvor bis ins kleinste Detail geplant. Man versendete Plakate an andere Vereine, e-mails an Sportwarte aller Tennisvereine in der Region, besorgte Bälle, stellte ein Helferteam zusammen, es gab Unterweisungen für solche und auch die Tennistaverne sollte auf regen Besuch vorbereitet sein.
Auf vielen Plätzen boten sich Kämpfe gegen die Hitze. Glücklich derjenige, der seine Fehlerquote niedrig und das Spiel dadurch kürzer gestalten konnte. Gerade bei den leistungsstarken Herren A blieb es jedoch nicht aus, auf dem Weg zum Sieg an die seine persönlichen Grenzen zu gehen, um wertvolle LK-Punkte zu ernten.
Im Laufe des Samstag standen schließlich die Halbfinalisten in allen sechs Konkurrenzen fest. Die Regeneration gönnten sich die Sportler in der Abendsonne bei Conchitas und Steaks der öffentlichen Gaststätte beim Verein.
Am Morgen des Pfingstsonntag konnte man planmäßig mit den Halbfinalen starten und am Nachmittag wurden die spannenden Finale durchgeführt, die das Publikum in Raunen uns Staunen versetzten. Enorm, was man da auf so manchen regionalen Turnier geboten bekommt. Die Mehrheit der Zuschauer stellt sich bestimmt die Frage: „Wie muss wohl die Geschwindigkeit und Präzision der Ballwechsel im vergleich zu Weltklassespielern aussehen?“
In der einzigen Damenkonkurrenz konnte sich die erst 14-jährige Lisa Fritz vom TC Langensteinbach klar mit einem Zwei-Satz-Sieg (6:2, 6:1) gegen die drei Jahre ältere Mannschaftskollegin Vanessa Vogt behaupten.
Die Herren B-Runde gewann Leopold Spenner mit 6:2 und 7:5 gegen Zoltan Veszelka.
Bei den Herren in der Konkurrenz mit Leistungsklasse 3 bis 11 siegte René Hötzel aus Blankenloch knapp vor seinem Trainingspartner Marco Fütterer aus Gaggenau, der in der aktuellen Saison für den RW Baden-Baden an den Start geht mit einem knappen Ergebnis von 4:6; 6:4: und 7:6.
Freuen durften sich trotzdem alle Teilnehmer. Nicht nur über ein außergewöhnlich großzügiges Willkommensgeschenk mit zahlreichen Düften für Mann und Frau, auch über die hervorragende Organisation.
Ausklang fand die Veranstaltung bei der Siegerehrung. Den Platzierten wurden Urkunden, Blumen und spanische Rotweine aus der bekannten Weinregion Rioja überreicht. Vollkommen überrascht und die Freude ins Gesicht geschrieben waren die Erstplatzierten, die einen wunderschönen Pokal aus Glas, eine 1,5 l Flasche Prosecco mit nach Hause nehmen durften.
Die Siegerin der Damen und Herren A-Runde erhielten außerdem noch ein „Bonbon“ - einen Gutschein vom ortsansässigen VW-Audi-Skoda Händler über eine Wochenendtour mit einem Cabrio inklusive 250 freien Kilometern. Hier zeigt sich Verein und Sponsor überaus großzügig.
Am Ende seiner Rede zog der 1. Vorsitzende Bernd Lämmel sein Resümee und endete mit den Worten: „Gute Heimfahrt, wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim vierten Murgtalcup 2015.“
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Damen: 1. Lisa Fritz (TC Langensteinbach), 2. Vanessa Vogt (TC Langensteinbach), 3. Selina Baum (KIT Sportclub)
Herren 60+: 1. Hans Merklinger (RW Muggensturm), 2. Per Krüger (TC Bad Herrenalb), 3. Zoltan Klein (RW Muggensturm)
Herren 50+: 1. Andreas Schleifer (TC Durlach), 2. Bernd Wolfinger (SPG Calmbach/Neuenbürg), 3. Andreas Kaliszewski (TC Gernsbach)
Herren 40+: 1. Uwe Müller (BW Gaggenau), 2. Sven Fischer (TC Bischweier), 3. Jörg Schibe (TC Herrenberg)
Herren B: 1. Leopold Spenner (MTV Karlsruhe), 2. Zoltan Veszelka (KIT Sportclub) 3. Martin Miksch (KIT Sportclub)
Herren A: 1. René Hötzel (SV Blankenloch), 2. Marco Fütterer (RW Baden-Baden), 3. Patrick Krumm (BW Gaggenau)
Saisoneröffnung 1. Mai
Einläuten der Saison durch begeisterndes Streichkonzert und Verteilung des fünften Clubmagazins
Wie jedes Jahr fand am 01. Mai die alljährliche offizielle Saisoneröffnung der Tennisplätzen am Hummelberg statt.
So gegen 11 Uhr hatten sich ca. 80 Mitglieder auf der Anlage versammelt. Man wollte recht bald mit dem offiziellen Teil des Tages beginnen und so kamen die Anwesenden gleich zu Beginn in den Genuss den 6 Streichern der Familie Dr. Christoph Maisch mit Frau Barbara, ihren drei Kindern und einem Freund der Familie den Canon in D-Dur von Pachelbel zu erleben. Vier Geigen, ein Cello und ein Kontrabass versetzten die Anwesenden in eine wunderbare Stimmung. Der Verein hofft auf eine Wiederauflage im kommenden Jahr.
Noch die Klänge im Ohr, ließ der 1. Vorsitzende Bernd Lämmel die Vereinsflagge in den Farben Blau-Weiss hissen und hielt dann seine alljährliche Ansprache.
Er lobte und bedankte sich bei all den vereinstreuen ehrenamtlichen Helfern, die in unermüdlichem Einsatz jedes Jahr die Spielstätte und die umliegende Grünanlagen in Schuss halten. Hier ist oft ein fachmännisches Wissen und handwerkliches Geschick hinsichtlich Platztechnik und Gartenanlage gefordert. So wütete unlängst eine Horde von Wildschweinen und verursachte großen Schaden, der all die Helfer jedoch nicht davon abhalten konnte die Plätze ca. 2 Wochen früher als üblich fertig zu stellen. Der Verein erspart sich auf Grund dieser Eigenleistung seiner engagierten Mitglieder enorme Kosten und der Vorstand bedankt sich in besonderem Maße dafür und beansprucht für sich sogar eine der schönsten Tennisanlagen Süddeutschlands zu besitzen.
Bernd Lämmel informierte die Versammlung bereits am vergangen 1. Mai über das Großevent des 90-jährigen Jubiläums im Jahr 2015. Hier wird es ein großes Fest geben im Stil einer Galaveranstaltung. Diese wird voraussichtlich im Anschluss an die Sommersaison 2015 (hierzu werden wir rechtzeitig informieren).
Mit der fünften Auflage des Clubmagazins konnte Bernd Lämmel den Mitgliedern einen Leitfaden an die Hand geben, der sowohl rückblickend berichtet als auch als Vorschau für die beginnende Freiluftsaison dient. Mit über 20 Seiten für Inserate namhafter regionaler Betriebe und weiteren 28 Seiten redaktioneller Berichterstattung setzt der Verein in höchstem Maße ein Zeichen der Professionalität, wie man sie weit und breit nicht finden kann.
Auch hier lässt das Vereinsoberhaupt die Gelegenheit nicht aus, sich bei den Inserenten zu bedanken, ohne die, die Herstellung der Broschüre nicht möglich wäre.
Bernd Lämmel stellt bei diesem Anlass nochmals den Clubwirt Herrn Klaus Werner Pfeiffer vor, der eine ausgezeichnete Küche vorweisen kann. Auf seiner neuen Sommerkarte findet man Speisen für jeden Geschmack und Geldbeutel. Die Gaststätte ist öffentlich und täglich außer Donnerstag von 17 bis 23 Uhr geöffnet.
Am Nachmittag konnte bei noch ganz gutem Wetter das Eröffnungsturnier starten. Nach Aufteilung der Teilnehmer in eine Herren- und in eine Damenrunde und war es noch möglich, dass alle Spieler zwei halbstündige Match absolvieren konnten, dann setzte allerdings ein anhaltender Regen ein, der den Verantwortlichen Vladimir Steimer leider zum Abbruch zwang.
Schade für diesen Tag. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Aktiven noch fast ein halbes Jahr die Möglichkeit haben, dieses entgangene Vergnügen nachzuholen.
Streichkonzert zur Saisoneröffnung: Familie Dr. Christoph Maisch mit 4 Geigen, Cello und Bratsche